Nevada – Las Vegas und das Valley of Fire

Wir erreichten die Spiel- und Showstadt in der Mojawewüste am Nachmittag, machten eine kleine Pause auf dem RV-Platz des Casinohotels “Circus Circus” und stürzten uns dann ins Nachtleben.

Unser Hauscasinohotel

Bildvom “Strip”

Man kennt die Bilder ja schon aus den Medien oder Filmen. Riesige angestrahlte Gebäude, Wasserfontänen, nachempfundene europäische Bauwerke: Eifeltum, Realtobrücke, Colosseum.

Da ist z. Bsp. das Venetian mit seinen 7000 (!) Zimmern und naturgetreuen Nachbildungen von Canale Grande,  Gondeln und Markusturm, maßstabsgetreu versteht sich.

Man staunt: Das Bellagio mit seiner immensen Wasserorgel, für uns begleitet von Elton John,

 

Im alten Rom, (Caesars), nahmen wir dann einen Drink.

Auf dem Weg zur Bushaltestelle begleiteten uns Paul McCartney, John Lee Hoocker und John Foggerty.
Ein riesiger Jahrmarkt für Erwachsene mit Glücksspielen, Unterbringung und Einkaufsmöglichkeiten im gehobenen Sortiment.

 

Für’s Wochende suchten wir nach einem ruhigen Platz auf dem Weg zum Zion Np. Wir griffen auf die Empfehlung unserer Freunde aus Regensburg, Uschi und Ludwig zurück und verbrachten zwei entspannte Tage im Valley of Fire.

 

Ganz schön warm dort zwischen den roten Sabdsteinen. Wenn man sich die Felsformationen lange genug anschaut, sieht man deutlich Hunde, Totenkopfe, verhüllte Gestalten.

 

Das Tal liegt ein paar Kilometer westlich des Mead Lakes, bekannter durch seine Staumauer, der Hoover Dam. Der See, einer der größten in den USA, ist durch die Aufstauung des Colorado Rivers enstanden. Trinkwasserreservoir und Stromlieferanten für mehreee Bundesstaaten, 177 km lang, Uferlänge 1300 km, Fläche 64000 ha, Fassungsvermögen 25 Milliarden Kubikmeter. Der Colorado River würde zum Füllen dieses Reservoirs 2 Jahre brauchen. Als wir eine schöne Stelle zum Baden suchten, konnte wir feststellen, daß der Wasserstand um ein beträchtliches Maß gesunken war.
Alles ist eben riesig in den USA, nicht nur die Milchflaschen in den Spermärkten und die Blätter des dreiblättrigen Kleeblattes, sondern auch der Wasserbedarf der Amerikaner.

Und Tiere hat’s auch da!

Am nächsten Tag wechselten wir von Nevada nach Utah, dem Bundesstaat mit den schönsten Landschaften, wie viele unserer Reisebekanntschaften meinten.

 

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