Oregon – die Küste und der Crater Lake NP

Nachdem wir nun unseren Jumper reisefertig gemacht haben, brechen wir auf nach Bremerton, einem  Vorort von Seattle.
Auf dem Weg liegt der 4392 m hohe imposante Mount Rainier. Wir fahren ganz dicht heran, doch er versteckt sich einfach hinter dichten Wolken. Erst am nächsten Tag erwischen wir eine Aussicht mit Gipfel.

 

In Bremerton wohnen Freunde, die wir bei unserem letzten Aufenthalt am Yakima River kennengelernt haben, Menschen, die kritisch sind gegenüber der aktuellen Politik. Wir haben viel Spaß miteinander, unser Englisch wird aufpoliert und wir verabreden ein Wiedersehen in Deutschland.

Bremerton, ein Städtchen, das die Navy geprägt hat

 

Weiter geht es nach Süden, auf der Küstenstraße 101. Erster Stop – Astoria, die Stadt an der Mündung des Columbia River. Starke Brücke und Seelöwen, welch ein Gebrüll.

 

Nach dem Frühstück fahren wir weiter bis zum Canyon Beach, ein langer Sandstrand von Felsentürmen unterbrochen, ist genau das richtige für unseren Bewegungsdrang. Danach Knoblauch- und Krabbenduft geschnüffelt, schon sitzen wir zum leckeren Lunch bei Tisch.

Wir entscheiden uns für eine kostenfreie Übernachtung einige Meilen weiter auf dem Gelände einer Farm, die bekannt ist für ihren Käse. Wir sind in Tillamook.

Am nächsten Morgen legen wir das heutige Ziel fest: Newport mit seinem Seeaquarium und seiner Brauerei. Nicht das Newport mit dem Folkfestival wie ich dachte. Interessante Tiere unter Wasser, künstliche Welt mit Fragezeichen. Die Rogue-Brauerei ist recht bekannt für ihr schwarzes Bier und ihr IPA.

Nach einer weiteren Etappe erreichen wir Florence, die Stadt der Rhododendren und der großen Dünen. Wir übernachten wild an der Mündung des Siuslaw River. Den morgendlichen Spaziergang am einsamen Strand setzen wir in  old town fort. Die Stadt bereitet sich auf das Rhodyfest am Wochenende vor: Veranstalungsplakate werden aufgehängt, die ersten Harleys fahren laut blubbernd durch die Straßen und sammeln sich mit ihren bärtigen Lenkern vor den Cafes, der Jahrmarkt wartet auf seine ersten Besuch

Wir verlassen die Küste und peilen den Crater Lake NP an, ein ehem. Vulkan, dessen Kuppe nach Entleerung seiner Magmakammer über 500 m tief eingebrochen ist und as erst vor ca. 7000 Jahren.
Die Nacht hatte Temperaturen um den Gefrierpunkt, die Sonne sorgt aber schnell für angenehme Wärme. Schade, dass da oben noch so viel Schnee lag. So konnten wir diesen tollen See nur von wenigen Standorten bewundern.

2 Gedanken zu „Oregon – die Küste und der Crater Lake NP“

  1. Beeindruckende Fotos. Viel Spaß euch weiterhin .
    Liebe Grüße aus Berlin v Rö u Steffen u Mowgli

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