New Mexico – Weißer Sand, Höhlen und Fledermäuse

Auf dem Weg nach Osten hatten wir das White Sands National Monument
ausgeguckt, eine weiße Sanddünenlandschaft aus gipshaltigem Sand auf recht
großer Fläche. Wir erreichten dieses Phänomen gegen 15:30 am 06.07.

Mit den Infos vom Visitor Center fuhren und stiefelten wir dann mit Iwa (!)
durch die Dünen und schauten den Kindern beim Schlittenfahren zu. Wir
wanderten weiter, bis keine Fußspuren mehr zu sehen waren.

 

Wir merkten nicht wie die Zeit verging, es dämmerte bereits. Schnell ein bisserl
Fastfoot und dann in die Berge bei Alamorgordo, den High Rolls, kühl und
windig, herrlich!
Am nächsten Tag wachte ich mit Kopfschmerzen auf. Ein wenig frische Luft,
ein Aspirin…..
Nach längerer Fahrt machten wir einen planmäßigen Stop in
Carlsbad. Corinna hatte dieses Ziel ausgesucht wegen der dort befindlichen
riesigen Höhlen. Im Detail sah dann alles noch viel interessanter aus.
Unsere Informanten erzählten uns am Nachmittag von den gewaltigen Mengen
an Fledermäusen, die das riesige Höhlenloch verließen. Wir nix wie hin, dann
Vortrag vom Ranger, ja und dann kamen sie, mexikanische
Bulldoggfledermäuse. Leider hier nur Bilder aus dem Archiv, Fotos durften wir
nicht.

Am nächsten Morgen, wir übernachteten in White City, RV – Platz,
gings früh aus den Betten. Alle wollten ja in die Höhle. Die Iwa wurde gesittet,
wir fuhren den Aufzug ca. 150 m hinunter und dann die self guided Tour, völlig
selbstständig, na ja mit audio guide, aber es hat sich gelohnt.

Herkömmliche Lichtverhältnisse

Geschönte Bilder

Wir haben dabei sogar gelernt, dass die Höhle und ihre Hallen von Salzsäure ins
Kalkgestein gefressen wurde. Was bleibt übrig? RICHTIG! Kohlensäure und Gips.
Das Gas war weg, die Höhle ist ja auch mindestens 2,5 Mill. Jahre alt. Aber der
Gips war noch da in Forn von Popkorn, Stalagtiten und Stalagmiten. Einfach nur
irre. Ach ja, die Fusseln der Besucher werden langsam zum Problem, die
müssen abgesammelt werden.
Beim nächsten Ziel würden wir die Grenze zu Texas überschreiten.